Sonntag, März 28, 2010

Falco im Bett mit einer Prostituierten?


Nun ist Falco mit 40 Jahren nicht auf der Bühne gestorben, sondern im Februar 1998 auf irgendeiner Straße in der Dominikanischen Republik. Seitdem lebt er weiter in den Erinnerungen seiner Fans, auf zufällig entdeckten Studioaufnahmen – und in einem grobkörnigen Schwarz-Weiß-Video, das 1987 mit einer versteckten Kamera in einem Wiener Bordell aufgenommen wurde.


Hammermeldung, was?! Nein? Der Auftraggeber einer vermittelnden Produktionsfirma aus Hamburg sah in dem 34-Minuten-Video Zündstoff, für den er von BILD am SONNTAG einen „höheren fünfstelligen Betrag“ verlangte. Also irgendwas zwischen 10 001 und 99 999 Euro. So viel hätten im vergangenen Jahr und in den Jahren davor schon andere Zeitungen, Magazine und TV-Anstalten zahlen wollen. Aber niemand interessierte sich für Bilder von Falco mit Frau im Bett, die nicht die eigene ist. Was sind das überhaupt für Leute, die sowas anbieten?

Ein Wiener Bordellbesitzer, der Falco erpressen wollte, schließlich hatte der gerade mit „Amadeus“ auch in Amerika einen Nummer-1-Hit. Aber irgendwie traute sich der Bordellier das Ding dann doch nicht zu.

Und überließ es einem Anwalt als Bezahlung für offene Rechnungen.

Und seitdem taucht das Video immer mal wieder auf – und mit ihm die Frage: Wie blöde und abgefuckt muss man sein, wenn man denkt, mit einem heimlich gedrehten Sex-Video einen seit 12 Jahren toten Rockstar aufs Grab spucken zu können?

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